Es ist aufregend, nun ist es endlich so weit…
…ich werde das Land besuchen, dessen Sport und Traditionen wir so eifrig Tag ein, Tag aus versuch für uns zu gewinnen. Letztes Jahr, als mich meine Freunde aus unserem “Schwestern-Dojo” Tuttlingen auf diese Reise aufmerksam gemacht haben, fasste ich den Entschluss, es ihnen gleich zu tun und einen Besuch bei unseren japanischen Freunden ein zu planen. Ursprünglich sollte es eigtl. 2016 los gehen. Wir haben aber spontan um entschieden, die Reise ein Jahr vor zu verlegen.
„Das Ziel“
Die Zeit ist also gekommen, wo alles aus reiner Planung und dem Kein eines Gedanken reell wird. Am kommenden Samstag dem 05.Sept. werden wir den Flieger nach Japan besteigen. Das Ziel dieser Reise ist das echte japanische Training, der Austausch von Erfahrungen, das Kennenlernen der Menschen, die dort – wie wir hier – ständig an ihren Fähigkeiten trainieren und eben auch die Erweiterung von Kontakten.
„Die Hoffnung“
Ich freue mich sehr darauf die Mentalität und die Trainingsmethoden kennen zu lernen. Ich hoffe auch Einblicke in den Trainingsablauf und -Methoden zu erhalten. Ich habe so vieles über das Land, die Menschen und deren Training (sowie auch der Einstellung zum Karate selbst) dort gehört, dass ich schon ganz gespannt bin, es selbst zu erleben. Sicher wird vieles befremdlich wirken, aber vielleicht auch einiges ganz gewohnt.
„Die Erwartung“
Meine Erwartungen an diese Reise sind ganz unterschiedlich. Zum Einen möchte ich gerne das japanische Karate besser kennenlernen, da ich recht große Unterschiede zwischen unserer europäischen “Überlieferung” des Karate und dem Original vermute – was sich ja auch schon in den letzten Gasshukus gezeigt hatte – es sind mittlerweile immer mehr Japanische Instruktoren zu Gast deren Ansätze im Training einfach “Anders” sind. Zum Weiteren möchte ich gern die Lehrmethoden kennenlernen. Die Mentalität der Japaner ist eine ganz andere als Unsere; was sich also auch im Training widerspiegeln wird. Und so hoffe ich für mich, neue Aspekte und Perspektiven auf die Weitergabe von Wissen und Technik entdecken zu können.